Von der Batterie zum Elektromotor
Ob Sensorik, Smartproduction oder Zukunftsmobilität – Maschinenbauer:innen haben viel zu tun. Elektromotoren werkeln im Inneren von Maschinen und wollen optimiert werden. Batterien mit hoher Reichweite sollen auch noch leicht sein. Und der Wasserstoffantrieb klopft bereits an der Tür zum Maschinenraum. LIDAR-Sensoren arbeiten zusammen mit Machine Learning und bereiten den Weg fürs autonome Fahren vor.
Vom digitalen Zwilling zur additiven Fertigung
Der digitale Zwilling hat die Echtzeitfabrik unter Kontrolle. In der Simulation erkennt er schon Monate im voraus, wann Maschinenteile ersetzt werden müssen. Mit additiver Fertigung werden Teile vor Ort in 3D-Prototyping hergestellt. Der digitale Maschinenbau sorgt bei alldem für höhere Produktivität und Wirtschaftlichkeit. Die vollautomatische Fertigungsanlage will dabei von Maschinenbauer:innen geplant, konstruiert, programmiert und gebaut werden.
Blick in die Zukunft richten
Als Maschineningenieur:in 2.0 richtest du deinen Blick in die Zukunft. Du baust auf ein stabiles und sicheres Fundament: die klassische Kunst der Ingenieur:innen. Ob Konstruktion, Produktion, Fahrzeugtechnik, Mikrosystemtechnik, Werkstoffe oder Oberflächen – dieses Domänenwissen erweiterst du um einen digitalen Layer aus Hardware und Software. Mit soliden digitalen Grundkenntnissen erweiterst du dein Kompetenzfeld. Dadurch gehst du mit höherer Komplexität gekonnt um; gerade in einer sich wandelnden Welt des Maschinenbaus. Die deutsche Industrie will ihren Standort sichern, weshalb digitale Maschinenbauer:innen stark gefragt sind. Das ist dein Ticket in eine sichere Zukunft.
Vom Smartphone zur Smartfactory
In der Smartfactory von morgen bedienst du den Maschinenpark mit deinem Smartphone. Mit Servomotoren wird die vollautomatische Produktionsstraße digital synchronisiert. Dafür braucht es eine gleiche digitale Sprache mit einheitlichen Kommunikationsprotokollen.
Gesellschaftliche Verantwortung durch bessere Maschinen
Auch Maschinenbau trägt zum Schutz unser Umwelt bei. Ein besser konstruierter Motor kommt mit weniger Energie bei gleicher Strecke aus und schont so begrenzte Energieressourcen. Alternativer Kraftstoff aus nachwachsenden Rohstoffen schont unsere Umwelt. Ein Elektromotor oder Wasserstoffmotor nutzt vollständig erneuerbare Energien. Effizientere Batterien sorgen für das längere Leben einer Maschine und sind dadurch umweltschonend.